Spitznackiges Steinbeil
Länge 15,5 cm, Breite der Klinge 7 cm, geschätzt 50 000 v. Chr., jüngere Altsteinzeit, Bischofsheim, Gutenbergstraße
fränkische Grabfunde
4 durch kreisrunde und halbkreisförmige Ritzungen verzierte Bein-Leisten, kleiner doppelzeiliger Knochenkamm, ca. 6./7. Jh. n. Chr., Bischofsheim, Himmelspfad, Grab 18
Grenzstein
behauener roter Sandstein; Stein und Sockel aus einem Stück;
Sockel: 33 x 24 x 10,5 cm; Stein: 34 x 22,5 x 16 cm; Vorderseite: "Brille" in ursprünglicher Form (?); Rückseite: I (Isenburger Herrschaft); vor 1600
Knickwandtopf
mit zweizeiliger Rollstempel- und dazwischen senkrecht angebrachter Impresso-Verzierung, Höhe 12,5 cm, Ø 16,5 cm, geschätzt 6./7. Jh., Bischofsheim, Himmelspfad, Grab 3
Henkelkrug
Ton, Höhe 25,5 cm, Ø 16 cm, keine weiteren Angaben
Älteste bekannte Urkunde
in der der Name "Bischofsheim" (hier geschrieben als "Bissescheym circa Menum") erwähnt wird, Reproduktion, 24 x 18 cm, ca. 11. Jh.
Kommunionschranke
aus der ehemaligen St. Josefskirche Bischofsheim, massives Holz, größtenteils lasiert, kleine Teile dunkelblau, hellblau bzw. rot lackiert, Höhe 80,5 cm, Länge 75 cm, Kassettenform mit großer Rosette in der Mitte, ca. 1905
Alltagsleben
Exponate wie Grenzsteine, Gerichtssiegel, Halsjoch oder Halsgeige u.a. gewähren Einblicke in das spätmittelalterliche, bzw. frühneuzeitliche Leben im Dorf Bischofsheim.